Warum Selbstfürsorge kein Luxus ist – und warum wir Frauen lernen dürfen, an uns selbst zu
glauben

Ein Gastartikel von Tina Schröder von verglüxt

Warum echte Fürsorge bei deinem inneren Dialog beginnt

Selbstfürsorge ist eines dieser Worte, das leicht gesagt ist – und im Alltag oft kaum gelebt wird. Viele denken dabei an Wellness, Yoga oder einen Spaziergang in der Natur. Doch in Wahrheit beginnt Selbstfürsorge viel früher: bei der Art, wie wir mit uns selbst sprechen, wie wir unsere Grenzen wahren und wie wir mit unserem eigenen Energiehaushalt umgehen.

 

Gerade für Frauen ist das ein Balanceakt

Wir sind es gewohnt, Verantwortung zu übernehmen, Erwartungen zu erfüllen und im Zweifel lieber noch ein bisschen mehr zu geben. Oft merken wir erst, wie erschöpft wir sind, wenn der Körper Signale sendet – oder wenn wir das Gefühl haben, uns selbst verloren zu haben.

„Selbstfürsorge ist mehr als Wellness und gute Vorsätze“

Tina

Über mich

Mein Name ist Tina Schröder, ich bin 45 Jahre alt, lebe zusammen mit meinem Mann in Köln und habe viele Jahre in leitenden Positionen gearbeitet – Entscheidungen getroffen, Teams geführt, Projekte verantwortet. Und doch ist mir dabei immer wieder etwas aufgefallen: Vor allem Frauen kämpfen im Beruf damit, ihre Grenzen zu setzen. Sie wollen nicht anecken, nicht „schwierig“ wirken, und stellen dabei oft ihre eigenen Bedürfnisse hinten an.

Der Punkt, an dem sich alles verändert hat

Ich habe gesehen, wie Kolleginnen und auch ich selbst auf Dauer die eigene Gesundheit, Energie und Freude opferten, um zu funktionieren. Irgendwann wurde mir klar: Das kann und will ich so nicht mehr. Diese Erkenntnis hat mich nicht nur dazu gebracht, mein eigenes Verhalten zu hinterfragen, sondern auch meinen Job zu kündigen – ohne einen fertigen Plan B, aber mit dem festen Entschluss, etwas zu verändern.

Von der Idee zur neuen Aufgabe

Diese Erkenntnis hat mich dazu gebracht, Verglüxt zu gründen. Eine Community, in der es nicht darum geht, perfekt zu sein, sondern ehrlich miteinander zu teilen, was uns stärkt. Ich begann, Journals zu entwickeln, die Frauen dabei unterstützen, sich selbst besser kennenzulernen, eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und mutige Grenzen zu setzen. Denn viele Themen müssen wir nicht allein durchkämpfen. Wir können voneinander lernen.

Was Selbstfürsorge wirklich heißt

Viele denken bei Selbstfürsorge an Kerzen, Tee und lange Spaziergänge. Das kann dazugehören.

Aber oft beginnt sie viel unspektakulärer und viel wirksamer:

  • wenn wir uns erlauben, eine Aufgabe abzugeben
  • wenn wir nicht sofort reagieren, sondern erst in uns hineinhorchen
  • wenn wir innerlich sagen: „Ich bin wichtig – auch ohne etwas zu leisten.“

Es geht nicht um Selbstoptimierung. Es geht darum, sich selbst wieder zuzuhören.

Heute weiß ich:

„Selbstfürsorge ist kein Zustand, den man einmal erreicht und abhakt. Es ist eine tägliche Entscheidung – und leichter, wenn wir sie nicht allein treffen müssen.“

Drei Gedanken dazu, die helfen können:

Wellness
  • Ein Nein ist ein Ja zu dir selbst. Jede Grenze, die du setzt, macht Raum für das, was dir wirklich guttut
  • Pausen sind produktiv. Sie verhindern nicht, dass du vorankommst – sie sorgen dafür, dass du durchhältst.
  • Erlaub dir, nicht immer stark zu sein. Verletzlichkeit ist keine Schwäche, sondern Verbindung.

Mehr über Tina und verglüxt:

Wer Lust hat, diesen Weg für sich zu entdecken, findet auf dem Instagram-Account verglüxt Impulse, Austausch und Denkanstöße.

Und wer tiefer gehen möchte, kann im Journal „Hundertmal ICH“ Fragen entdecken, die helfen, sich selbst neu kennenzulernen – und vielleicht den ersten Schritt zu mehr Selbstfürsorge zu gehen.

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